Pay-per-Click vs. Organic Traffic: Was ist die beste Strategie für Ihr Business?

In der rasanten Welt des Onlinemarketings gibt es zwei Hauptdarsteller, die die Bühne für sich beanspruchen: Pay-per-Click (PPC) und organischer Traffic. Wenn diese beiden zu einem Tanzwettbewerb antreten würden, wäre es definitiv das Duell des Jahrhunderts – denken Sie an „Dirty Dancing“, nur ohne den Mambo! 
Also…..“darf ich zum Tanz bitten;-)“

Bevor wir uns diesem Thema widmen müssen wir erst einmal die wesentlichen Unterschiede zwischen PPC (Pay-per-Click) und organischen Traffic klären!

Was ist PPC?
Pay-per-Click, oft als PPC bezeichnet (und definitiv nicht zu verwechseln mit „Pfannkuchen-Party-Catering“), ist eine Methode des Internetmarketings, bei der Werbetreibende jedes Mal zahlen, wenn ein Nutzer auf ihre Anzeige klickt. Es ist eine direkte Art, den Traffic auf Ihre Website zu steigern, quasi ein bezahlter Expressweg in die Welt Ihrer Marke. 
Bzgl. Erstellung von „Pay-per-Click“ Kampagnen habe ich bereits einen Artikel „Leitfaden für effektive Google AdWords Kampagnen“ geschrieben. 

Und was genau ist organischer Traffic?
Organischer Traffic ist derjenige, der auf natürliche Weise, also durch unbezahlte Suchergebnisse, zu Ihnen findet. Es sind die Nutzer, die spezifisch nach etwas suchen, bei dem Sie ins Spiel kommen. Es ist, als würden Sie eine Gartenparty veranstalten und Gäste kommen von alleine, weil sie von Ihrem sagenhaften Grilltalent gehört haben.

Die tänzerischen Unterschiede sind;-)

Die Kosten:

PPC:
Ja, es kostet Geld. Jeder Klich hat seinen Preis. Aber wenn Ihre Anzeigen optimiert sind, kann dies zu einer schnellen Rendite führen.
Organischer Traffic:
Es kostet Zeit und Ressourcen, um eine solide SEO-Strategie aufzubauen. Aber sobald Sie anfangen, organisch zu ranken, sind diese Klicks „kostenlos“ – Auf Dauer daher sicherlich die nachhaltige Art Traffic zu generieren!

Die Geschwindigkeit:

PPC:
Es ist ein Sprint! Schnell, effizient und gezielt. Ein bisschen wie ein Espresso – sofortige Energie!
Organischer Traffic:
Wie bereits erwähnt, ist dies ein Marathon. Sie bauen Ihre Präsenz und Ihr Ranking über Monate und Jahre auf.

Die Zielgruppenansprache:

PPC:
Sie können Ihre Anzeigen auf das spezifischste Detail Ihrer Zielgruppe ausrichten. Es ist, als würden Sie jemanden zu einem Date einladen und genau wissen, dass er Schokoladeneis mit Streuseln liebt. So können Sie Ihre potentiellen Kunden, Gäste oder Klienten etc. mit ausgewählten Suchbegriffen (Keywords) in die von Ihnen gewünschten Städte, Regionen oder Länder auf Ihre Webseite aufmerksam machen.
Organischer Traffic:
Hier locken Sie eine breitere Masse an. Es ist, als würden Sie ein großes Fest veranstalten, zu dem jeder eingeladen ist, aber nur die wirklich Interessierten erscheinen. Mit einer guten SEO Strategie erreichen Sie genau die richtige Zielgruppe die zu Ihrem Produkt bzw. Dienstleistung passt. 

Die Flexibilität:

PPC:
Sie können Ihre Anzeige und auch Ihre Suchbegriffe (Keywords) jederzeit anpassen, stoppen oder auch neu starten. Das ist so, als würden Sie sich mitten im Tanz entscheiden von Tango zu Cha-Cha-Cha zu wechseln;-) Nein, ernsthaft….mit PPC Kampagne sind Sie extrem flexibel und können je nach Bedarf Optimierungen und Anpassungen vornehmen.
Organischer Traffic:
Die SEO Anpassungen die Sie vornehmen, benötigen Zeit, teilweise sehr viel Zeit um sich in den Rankings niederzuschlagen. Wenn man einen Vergleich anstellen müsste könnte man die SEO Maßnahmen mit einem guten Wein vergleichen, der seine Zeit zum reifen benötigt um die volle Kraft zu entfalten.. 

„Wenn du immer das tust, was du immer getan hast, wirst du immer das bekommen, was du immer hast.“  

Henry Ford

Fazit:

Während PPC wie ein Speed-Date ist, bei dem Sie schnell und gezielt Leute treffen können, ist organischer Traffic wie eine langfristige Beziehung, die Zeit und Engagement erfordert. Beide haben ihren Platz im Onlinemarketing. Die Wahl hängt von Ihren Zielen, Ihrem Budget und Ihrer Geduld ab. Und wer sagt, dass Sie sich für einen entscheiden müssen? Die besten Beziehungen im Marketing sind oft diejenigen, die eine Mischung aus beiden nutzen…..und genau das würde ich auch empfehlen!